PFAS – Analytik, Eintragspfade und Aufbereitungsstrategien
Die Anzahl der zugelassenen per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) umfasst derzeit mehrere tausend Verbindungen und wächst stetig. Aufgrund der hohen Persistenz und Mobilität vieler PFAS-Substanzen sind sie mittlerweile ubiquitär in der Umwelt zu finden. Dadurch stellen sie auch die Trinkwasserversorgung vor neue Herausforderungen, z.B. durch einen größeren technischen Aufwand für die Aufbereitung belasteter Rohwässer.
Die neue deutsche Trinkwasserverordnung (TrinkwV) enthält neue Grenzwerte für die Perfluorchemikalien (PFAS). Trotz der ausgewiesenen Übergangsfristen ist es aufgrund der hohen toxischen bzw. hygienischen Relevanz dieser Stoffgruppe sinnvoll, zügig mit analytischen Untersuchungen und der Entwicklung von Maßnahmenstrategien zu beginnen. Es sollten präventiv Maßnahmen ergriffen werden, wenn Handlungsbedarf besteht, um die hohe Qualität der deutschen Trinkwasserversorgung weiterhin zu sichern und die Verbraucher zu schützen.
Wir unterstützen Sie
- bei der Ermittlung und Bestimmung der PFAS-Belastungen in Ihren Rohwasserressourcen,
- bei der humantoxikologischen Bewertung PFAS-belasteter Wässer,
- bei der Ableitung von Maßnahmen zur Optimierung und Neuauslegung ihrer technischen Aufbereitungsprozesse mit Blick auf die Entfernung von PFAS und anderen Stoffe,
- bei der Pilotierung von neuen Aufbereitungsstufen zur PFAS-Elimination (inklusive verfahrenstechnischer Analytik).
Unser Team:
René Herzog
Marcel Koti
Dr. Gerhard Schertzinger
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