Bewertung der biologischen Stabilität von Trinkwasser
Gesundes Trinkwasser hat eine ökologisch stabile und hygienisch unbedenkliche Mikrobiologie. In der Installation und in manchen Fällen auch im Verteilnetz kann es jedoch zu einer Aufkeimung kommen, begünstigt durch Stagnation und erhöhte Temperaturen. Vor allem bei Trinkwässern, die aus Oberflächenwässern gewonnen wurden, sind Aufkeimungsfaktoren von 10 und höher keine Seltenheit. Die Kenntnis der biologischen Stabilität des Wassers und damit seiner Resilienz ist hier wichtig. Diese Prüfung und Analytik-Dienstleistung richtet sich an Wasserversorger und Betreiber von Trinkwasserinstallationen.
Warum ist diese Leistung für sie relevant?
Die Bewertung der biologischen Stabilität gewinnt insbesondere in Zeiten des Klimawandels an Bedeutung, da nicht nur Stagnation, sondern auch erhöhte Temperaturen zu mikrobiologischen Veränderungen führen können. Erfolgt die Aufkeimung in unkontrollierter Weise, kann sich die Wasserqualität hygienisch verschlechtern. Die Bewertung der mikrobiologischen Resilienz von Wasser wird zukünftig an Bedeutung gewinnen.
Die biologische Stabilität des Wassers kann mithilfe der Quantifizierung des mikrobiologischen IST-Zustandes, des maximalen Aufkeimungspotentials und des Aufkeimungsfaktors bestimmt werden.
Neben dem allgemeinen Aufkeimungspotential der natürlicherweise im Wasser vorkommenden (autochthonen) Mikroorganismen kann auch das Aufkeimungspotential von hygienisch relevanten Bakterien (z.B. Pseudomonas aeruginosa oder Legionellen) bestimmt werden.
Wir unterstützen Sie
- bei der Bestimmung der biologischen Stabilität des Wassers
- bei der Messung des mikrobiologischen Aufkeimungspotentials
- bei der Bestimmung des Vermehrungspotentials von Krankheitserregern
- mit Lösungsvorschlägen zur biologischen Stabilisierung
Ansprechpartner:

Dr. Andreas Nocker
Stv. Bereichsleiter
+49 208 40303 383
a.nocker@iww-online.de
Weitere Beratungsthemen: